Nasjonalt Fløtingsmuseum, Tømmervasen

Norwegen

Wettbewerbsvorschlag für ein neues Holzfällermuseum und Feuchtgebietszentrum in Fetsund, Norwegen.

Zeitachse

2020

Grösse

6.100m2

Status

Wettbewerb, Ankauf

Kollaboration

a.c.b.
Lipinski architects
Ingenieur Lee Earl

Kund:innen

MiA

Visualisierungen

Aesthetica Studio   

Am Fluss Glomma in Fetsund entsteht ein neuer Treffpunkt, der sich der Geschichte des Holzflössens und der Rolle von Feuchtgebieten in der Umgebung widmet. Das Gebäude ist ein rechteckiges Volumen mit der langen Seite zum Fluss hin, um den Kontakt mit dem Wasser zu maximieren.

Die Fassade des Museums und Kompetenzzentrums besteht aus schrägen Holzstämmen, die von speziellen Momenten beim Holzflössen inspiriert ist, in denen die Stämme in Wasserstrassen stecken blieben, sogenannte „tømmervase“.

Die Stämme an der Aussenseite der Fassade schaffen einen nahezu grenzenlosen Übergang zwischen der umliegenden Natur und der Feuchtlandschaft, sowie zwischen dem Innen- und Aussenbereich. Die Holzstämme harmonieren mit den umliegenden Bäumen und passen sich mit der Zeit an die bestehende Vegetation an. Der verspielte Ausdruck der Stämme erzeugt Neugierde und ein Wunsch nach Entdeckungstouren.

Egal, ob die Besucher vom Land oder vom Wasser kommen, kann auf die Brücke und das Holzdeck gegangen werden und macht das Gebiet zu einem aufregenden, abwechslungsreichen und interaktiven Erlebnis.